Omsk

Donnerstag, 12.09.2019

Petra und ich starten mit einem Cappuccino um die Ecke. Ich gönne mir zudem ein lecketes Porridge.

Annita kommt etwas später auch und isst etwas. Dann gehen wir die Sehenswürdigkeiten ab, die im engen Umkreis unseres Hotels liegen. Es gibt nicht viel, aber das, was es gibt, ist sehr schön.

Mich begeistern besonders die Miniaturen im Kunstmuseum. In kleinen, faustgroßen (!), Kästchen werden Minikunstwerke ausgestellt.

@all: Klicken/Zoomen lohnt sich!

Jetzt treibt uns der Hunger und wir kehren im Grisha ein. Wieder einmal überraschend lecker.

Eine Erwähnung verdienen auch die Kleinigkeiten am Rande: Laternen, Papierkörbe, Toiletten.

 

Auf dem Weg entdecken wir immer wieder schöne Dinge, beispielsweise eine Allee, wo bei allen Bäumen mühsam unzählige künstliche Blüten angesteckt wurden.

Den Abend verbringen wir in einer Location ohne englische Karte. Uns bedient eine junge Dame, die offenbar die Einzige mit englischer Sprachkenntnus ist. Das Essen ist wieder liebevoll inszeniert und lecker. Ab 21 Uhr ist ein DJ da, aber glücklicherweise nur für Hintergrundmusik. Unten feiert eine Hochzeitsgesellschaft. Ein paar Cocktails weiter gehen wir zurück. Unser Fahrer ist schon da und alles klappt wie am Schnürchen. Im Zug treffen wir auf eine Russin, die unser Abteil komplettiert und auch bis Jekaterienenburg fährt. Die Dame, bei der bei Weitem nicht mehr alles echt ist, stört uns nicht. Sie liegt oben und schläft durch. Wir sind auch bald soweit und machen die Augen zu.